Integratives Grünes Wachstum:
Der Weg zu nachhaltiger Entwicklung
Heute wird die überwiegende Mehrheit unserer Volkswirtschaften immer noch so gemessen und verwaltet, dass sie zu Überkonsum anstacheln, der Natur und dem sozialen Zusammenhalt schaden und den Klimawandel vorantreiben. Im Jahr 2015 verpflichtete sich die Weltgemeinschaft, diese damit verbundenen Probleme durch die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und das Pariser Klimaabkommen anzugehen. Dennoch sind jetzt erhebliche wirtschaftliche, gesellschaftliche und institutionelle Veränderungen erforderlich, um die Verpflichtungen und Klimaziele zu erreichen.
Beim Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft müssen wir einen einheitlichen und stimmigen Weg finden, um die Komplexität dieses Übergangs in den Griff zu bekommen. Wir müssen sicherstellen, dass wir nicht nur einen grünen Übergang vollziehen, sondern dass es ein gerechter Übergang sein muss, der mehr Gleichheit, mehr unterstützende Arbeitnehmerrechte und widerstandsfähigere Volkswirtschaften fördert – eine integrative grüne Wirtschaft.